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Buntes Allerlei
Ich fahre mit Helena auf dem Fahrrad durch den Ort. Plötzlich sagt sie: »Rosi, kann ich mal mit dir Joghurt machen?« Ich sage irritiert: »Du magst doch gar keinen Joghurt.« Sie deutet auf die Physio-Praxis, an der wir gerade stehen und sagt: »Nein, da im Joghurtstudio.« | |
Iven (5) hat ein schlechten Tag. Ich möchte ihn in die KiTa bringen, er meckert im Haus. Ich frage ihn, ob er mit dem falschen Bein aufgestanden ist. Iven antwortet: »Nein. Mit beiden Beinen.« | |
Wir laufen am ehemaligen Kindergarten der Kinder vorbei. Uns kommt stolz Mia (3) auf ihrem Fahrrad entgegen und ruft: »Guckt mal, ich kann jetzt auch Fahrrad fahren!«. Da quäkt Jonna (2,5), die auf dem Fahrrad ihres Papas im Kindersitz sitzt und dabei die Händchen in die Hüften stemmt, ganz keck: »Ja und, das kann mein Papa aber schon lange!« | |
Ich schaue mit Theo (4) einen Film. Eine der Schauspielerinnen hat eine tiefe Stimme. Darauf fragt Theo: »Warum spricht die Frau Männer-Sprache?« | |
In der Kita. Ein Junge (3) war in den Ferien im Allgäu. Auf die Frage der Erzieherin, wo er denn Urlaub gemacht hat, antwortet er. »Im Alkohol.« | |
K:Ich kaufe mir Mittags öfters Brombeeren. Mutter hat vor Stolz über ihre gesunde Erziehung fast Pipi in den Augen:Das ist doch toll, wusste gar nicht, dass sie dir so gut schmecken. K:Die mit Paprika mag ich ganz besonders. Mutter irritiert, sprachlos und irgendwann fällt der Groschen. \"Pombären, ihr kleinen Teufelchen\" | |
Mein Neffe Joel (5) spielt mit seiner Schwester und einer gleichaltrigen Freundin. Die Kinder rennen wild umher und rufen immer wieder typische Sätze aus ihren Lieblingsfernsehserien. Als ich Joel frage, welche Serie sie denn nachspielen, werde ich streng belehrt: »Wir spielen nicht. Wir sind Helden!« | |
»Das habe ich dir jetzt schon dreimal gesagt!«, regt sich meine Schwester über ihren Sohn auf. Joel (5) kontert gelassen: »Und ich habe es hundert Mal vergessen!« | |
Anton (9) ist gerade im Witzealter: »Was ist gelb und kann schießen? Eine Banone!« | |
Levi (3): »Jemanden drücken ist so wie echte Sprache.« | | << zurück vor >>
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