Mascha (3) freut sich sehr auf das Treffen mit ihrer Tante und ihrer Cousine im Park. »Es duftet schon nach Tante Josi«, sagt sie etwa hundert Meter vor dem Parkeingang. »Ach, ja?«, frage ich überrascht. »Ja Mami, ich rieche schon ihre Stimme!«

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»Mami, machst du das Autoradio an?«, fragt Mascha (3), die bald eine große Schwester sein wird. »Nein Maus, Mami braucht jetzt mal ein bisschen Ruhe.« »Okay«, meint sie verständnisvoll. »Du bist ja auch viel schwangerer als ich.«

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Mascha (3) hat ein Bild gemalt und zeigt es mir stolz. Ich erkenne einen Regenbogen, eine Rose und einen Kringel. »Ist das etwa ein Ball?« frage ich sie. »Nein Mama,« antwortet sie, »das ist der Kreis des Lebens.«

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Mascha (3) möchte dem Papa eine selbst gebastelte Kette aus Strohhalmstückchen schenken. »Die ist toll!« sage ich. »Aber ich weiß nicht, ob der Papa sie wirklich tragen wird.« – «Doch Mama,« antwortet sie, »mein Papa kann alles vertragen.«

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Wenn draußen schon keine Schneeflocken vom Himmel fallen, basteln wir uns eben selbst welche, hat sich Mascha (3) überlegt. Ich zeige ihr mit Papier und Schere, wie es geht und Mascha ist tief beeindruckt: »Mami, das machst du ja schon super für dein Alter!« sagt sie anerkennend.

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Mascha (3) prüft, ob ihre Hände richtig sauber sind. Dabei fallen ihr zum ersten Mal bewusst die Handlinien auf und sie fragt erstaunt: »Mami, warum habe ich denn da so viele Kratzer? Kommt das vom vielen Waschen?«

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Ich möchte Mascha (fast 4) an klassische Musik heranführen und bitte sie, zu den Tönen bunte Bilder zu malen. »Darf ich malen, was ich will?« fragt Mascha. Ich bejahe und freue mich schon auf das Ergebnis. Nach Beethovens Mondscheinsonate präsentiert sie mir ihr Bild. »Mami, guck mal! Ich habe eine Bohrmaschine gemalt.«

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Ich sage zu Mascha (bald vier): »Schau mal, deine Baby-Schwester lächelt dich an. Das heißt, sie hat dich sehr lieb.« - «Nein, Mama«, antwortet Mascha. »Das heißt nur, dass sie jetzt lächeln kann.«

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Mascha (bald vier) bastelt sich einen Zauberstab für ihr Feenkostüm. Als er fertig ist, betrachtet sie ihn nachdenklich. »Mama, ich glaube, die Kinder in meiner Gruppe werden sagen: Das ist gar kein echter Zauberstab. Das ist ein Glitzer-Kochlöffel.«

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Mascha (4) möchte nach der Kita in die Eisdiele gehen. Ihre Babyschwester kommt mit. »Für dich ist das noch nichts«, sagt Mascha zu ihr. »Du hast ja Mama. Mama ist deine Milchdiele.«

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