Autor/in:
J Ino.
09. Juni 2013
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(1913)
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Maksim (5) und ich bringen die Pfandflaschen weg. Der Kassierer gibt ihm 3,50 Euro dafür. Ich sage: »Siehst du, das reicht für zwei Eis. Eins für dich und eins für deine kleine Schwester.« Maks freut sich und staunt zugleich: »Aber woher wusste der Mann denn, dass ich noch ein Geschwisterchen habe?«
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Autor/in:
J Ino.
09. Juni 2013
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(1913)
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An dem Tag, als meine geliebte Großmutter beerdigt wird, sieht mein Sohn Maksim (5) abends einen großen Vogel über den Himmel gleiten. »Mama, der Vogel hat mir gerade mit seinem Flügel zugewinkt«, sagt er. »Ich glaube, das ist Uroma Gerdas Seele.«
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Autor/in:
J Ino.
08. Juli 2013
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(1682)
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Maksim (5) hat einen Hühnergott, also einen Stein mit Loch, gefunden. Ich erzähle ihm, dass das ein wertvoller Fund sei, ein Glücksbringer, den er sogar als Anhänger tragen könne. Erfreut betrachtet er ihn. »Kann ich damit auch in der Eisdiele bezahlen?«
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Autor/in:
M Eckert
23. Juli 2013
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(1456)
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Im Auto sitzend unterhalten sich die Freunde Adrian und Maksim (beide 5). Maksim: »Ich lade dich zu meinem Kindergeburtstag ein.« »Ich dich auch!« Maksim: »Ich lade dich zu meinem Geburtstag ein, bis ich tot bin!« »Ich dich auch.« Maksim entgegnet: »Ich lade dich auch noch im Himmel ein!«
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Autor/in:
J Ino.
29. Juli 2013
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(1701)
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Maksim (5) bekommt zwei Euro in die Hand und geht allein in den Supermarkt, um eine Großpackung Wassereis zu kaufen. Obwohl es fast leer ist, dauert es eine Weile, bis er wieder herauskommt. »Am liebsten hätte ich ja ein anderes Eis gekauft«, sagt er, »aber das hat viel zu viel gekostet: ein Euro siebzig! Und dieses hier nur ein Euro neun neun.«
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Autor/in:
J Ino.
29. Juli 2013
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(1669)
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Maksim (5) fragt nach dem Einkaufen: »Mama, warum will die Verkäuferin denn immer unser Geld haben?« »Na ja«, antworte ich, »wir bekommen ja auch etwas dafür.« Er überlegt kurz und nickt. »Eigentlich ist es wirklich gerecht. Wir bekommen dafür ja Wechselgeld und außerdem noch diesen kleinen Zettel.«
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Autor/in:
J Ino.
06. August 2013
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(1436)
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Maksim (5) ist abends um Zehn immer noch munter. Ich werde langsam ärgerlich und sage: »Schlaf endlich!« Da verteidigt er sich: »Mama, du kannst das nicht verstehen! Ich kann abends nicht so leicht einschlafen wie du. Ich bin nachtaktiv.«
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Autor/in:
J Ino.
18. August 2013
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(1789)
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Maksim (5) erklärt seiner kleinen Schwester: »Du warst in Mamas Bauch - darum bist du ein Mädchen. Und ich war in Papas Bauch - darum bin ich ein Junge.«
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Autor/in:
J Ino.
30. August 2013
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(2425)
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Maksim (5) fragt: »Mami, wie lieb hast du mich?« Ich antworte, wie in dem Kinderbuch-Klassiker: »Bis zum Mond und zurück.« Da guckt er mich enttäuscht an. »Nur bis zum Mond? Die Sonne ist doch viel höher. Also ich lieb dich bis zur Sonne und zurück.«
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Autor/in:
J Ino.
06. September 2013
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(1477)
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Maksim (5) mag sich am Morgen nicht die Socken anziehen. Irgendetwas stört ihn daran. Er fragt: »Mami, hast du sie vielleicht aus Versehen mit Hartspüler gewaschen?«
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